Nikolaustreff am 08.11.2018 ab 13:30 Uhr
Auf dem Altrhein oder am Bootshaus.
Gemütliches Beisammensein
Neue Mitglieder begrüßen, kennenlernen,
Plaudern, Gedankenaustausch
bei Glühwein und kleinem Imbiss
Auf dem Altrhein oder am Bootshaus.
Gemütliches Beisammensein
Neue Mitglieder begrüßen, kennenlernen,
Plaudern, Gedankenaustausch
bei Glühwein und kleinem Imbiss
Auf der Mitgliederversammlung am 06. November wurde Volker Wagner zum Abteilungsleiter SUP gewählt.
Dirk Laun ist als Abteilungsleiter Freestyle zurückgetreten, hier wurde bis zur nächsten Wahl Tim Laun vom Vorstand eingesetzt.
Die aktuelle „Wer macht Was“ Liste findest du auf unserer Homepage.
Generaldirektion Wasserstraßen und Schiffahrt erlässt Allgemeinverfügung
Vom 10. August 2018 an besteht laut Allgemeinverfügung in allen Schleusen an Binnenschifffahrtsstraßen ein Verbot, SUPs zu schleusen. Hier der Wortlaut:
Die Benutzung der Schleusen an Binnenschifffahrtsstraßen mit schwimmenden Gegenständen, auf denen kein sitzender Aufenthalt von Personen möglich ist, keine Festmacheeinrichtungen vorhanden und keine Absturzsicherungen gegen das Überbordgehen von Personen vorhanden sind, ist verboten. Dies gilt insbesondere für Surfbretter, die für das sogenannte Stand-Up-Paddling genutzt werden.
Bekanntmachung veröffentlicht am Donnerstag, 9. August 2018, BAnz AT 09.08.2018 B5
Ab Donnerstag den 9. August 17:00 Uhr beginnt für unsere neue Trainingsgruppe „MobiDig“ der Spaß auf dem Wasser. Die Gruppe richtet sich an Grundschulkinder und führt spielerisch in die Vielfalt des Kanusport ein.
Interessenten wenden sich bitte an Dirk Laun, Mobil: 0177 2164760, Mail: freestyle@kvgg-ginsheim.de.
Die bereits bestehende Benutzungsordnung SUP wurde angepasst.
Es wurden nun auch die Wanderboote mit einbezogen und ein DKV-Vereinsfahrtenbuch angeschafft.
Die neue Benutzungsordnung für Freizeitsportgeräte ist auf der Homepage unter Dokumente zu finden.
Am vergangenen Wochenende startete die Rennmannschaft des Kanu-Verein Ginsheim-Gustavsburg (KVGG) bei der Main-Spessart-Regatta in Langenprozelten. Unsere jüngsten Kanuten haben mit 3 ersten Plätzen, einem 3. Platz und 2 vierten Plätzen in Ihrer Altersklasse besonders gut abgeschnitten. Das restliche Team schlug sich bei stärkerer Konkurrenz ebenfalls beachtlich. Hier erzielten die Kanuten 5 dritte Plätze, einen 4. Platz und einen 5. Platz. Im Zweier erreichte man einen 4. und einen 8. Platz. Alles in allem ein erfolgreiches Wochenende, bei dem die Kanuten sich das erste Mal auf fließendem Gewässer behaupten mussten. Nach der jetzt kommenden Wettkampfpause stehen in dieser Saison noch die Regatta in Kaiserslautern und die hessischen Meisterschaften in Wiesbaden an.
Die Rennmannschaft des Kanu-Verein Ginsheim-Gustavsburg (KVGG) war dieses Wochenende beim WASSERSPORT-VEREIN SCHIERSTEIN 1921 e.V. am Start. Die jungen Kanuten starteten hier sowohl im Einer (500 m, 1000 m, und 2000 m) als auch im Zweier (500 m und 2000 m). Mit insgesamt 1 zweiten Platz und 4 dritten Plätzen schlossen die Kanuten das Wochenende ab. Die nächste Regatta findet für die Kinder in zwei Wochen im bayerischen Langenprozelten statt.
KVGG’ler beim Bodensee Kanumarathon 2018
Am 09. Juni 2018 fand der 24. Bodensee Kanumarathon statt. Da sich das Vereinsgelände des Kanuclub Singen nicht nur als gute Location um mitten im Geschehen sondern auch im Kurzurlaub zu sein eignet, lohnt sich eine Anreise mit ein paar Tagen Aufenthalt zum 3,5 Autostunden entfernten, idyllisch gelegenen Iznang. Zelten direkt am Schilfgürtel und Zugang zum Wasser über einen Steg in freundlicher Vereinsatmosphäre laden hier ein.
Am diesjährigen Event nahmen insgesamt 222 Paddlerinnen und Paddler in vielen Disziplinen vom StandUp über Wandercanadier, vom Einer bis zum Sechser- Outrigger, zahlreiche Einer und Zweier Surfski und natürlich Einer und Zweier Wander- und Rennkajaks sowie Faltboote teil.
Michael Sohn und Jürgen Fischer vom KVGG stellten sich dieses Jahr nach gutem Training auf Rhein und Main der Herrausforderung über 42km. Die Strecke führt von Iznang (gegenüber Radolfzell) um die Insel Reichenau, dann dem Schweizer Ufer entgegen, abwärts nach Öhningen zur Wendeboje mit Verpflegungsmöglichkeit und zurück um die Halbinsel Höri nach Iznang zum dann heftig ersehnten Ziel.
Warmes, aber nicht zu heißes Wetter und wenig Wind waren angesagt und ließen am Vorabend auf ein schönes Rennen hoffen. Die Nudelverköstigung an diesem Abend in Moos beim Italiener am Yachthafen ist obligatorisch. Gutes Schlafen ist nun angesagt (wie das in einem Fiat Panda geht, entzieht sich dem Verfasser jeglicher Kenntnis).
Renntag, Nervosität, Spannung, kurzes Frühstück vom Veranstalter angeboten- leicht verdaulich sollte es sein. Alles ist vorbereitet, Wasser, Snack’s, etc.. Jeder hat hier seine Methode, oder auch nicht. Einstiegszenario am Steg und im Strandbad Iznang, Startaufstellung, noch mehr Anspannung.
Genau dieser Start gestaltet sich jedesmal als ganz besonderes Erlebnis, Im Pulk von über 200 Paddlern auf den Startschuss zu warten lässt jedesmal Gänsehautstimmung aufkommen. Peng, die Meute setzt sich in Bewegung, sofort trennt sich eine Spitzengruppe in Zugvogelformation und entfernt sich langsam von den Verfolgern. Hier dabei zu sein macht Sinn, da sich erstaunliche Surfwellen auftun, die zumindest auf den ersten Kilometern den langen Marsch etwas zu erleichtern scheinen. Aber nicht „überpaced“ paddeln, Tempo finden heißt es, die Strecke ist noch weit. Erster Lichtblick ist nach ca. 6km das Passieren der Nordspitze der Reichenau, hier fährt man wieder etwas in Ufernähe, Entspannung falls die Bootswahl auf ein Kippeliges fiel. Bei der Durchfahrt des Bruckgrabens motiviert nochmal Applaus der Zuschauer bevor es dann übers freie Wasser Richtung Schweiz geht. Michael und Jürgen hatten mittlerweile eine feste Position im auseinandergezogenen Feld, allerdings mit größerem Abstand zueinander. Beim ausdauernden Paddeln bleibt viel Zeit zum Denken, auch darüber, wie weit es bis zum nächsten Ufer ist. Motorboote und Schiffe sorgen derweil für Abwechslung durch Wellenschlag. Die laange Strecke zur Wendeboje verlief dann gegen leichten Wind der für angenehme Kühlung sorgte. Jürgen der mit Vorsprung die Boje passierte, konnte einige Zeit nach der Wende ein paar aufmunternde Worte vom entgegenkommenden Michael zurückgeben. Nach ein paar weiteren Kilometern zwangen Sitzprobleme Jürgen zum kurzen Aussteigen in Hemmenhofen. Hier passierte Michael wieder mit freundlichem Zuruf ob noch alles in Ordnung sei und fuhr gelassen in einer kleine Gruppe dem dann ca. 10 km entfernten Ziel entgegen. Nachdem auch Jürgen den Hintern wieder auf das zu dünn gewählte Sitzpolster bekam lief es etwas besser und er konnte Michael, der sich ca. 1000m vor dem Ziel von seiner Verfolgergruppe so absetzte, als wäre er gerade erst gestartet fast noch einholen. So ergab sich ein spannender Zieleinlauf aus Ginsheimer Sicht mit wenigen Sekunden Differenz, den der alte Hase gelassen und souverän für sich entschied. Michael landet am Ende mit einer Zeit von 4h23min34sec auf Platz 18 und Jürgen mit 4h23min36sec auf Platz 19 der 37 Starter in dieser Klasse. Teilt man das Starterfeld in zwei Hälften, ist Michael der letzte in der ersten Hälfte und Jürgen der erste, der zweite Hälfte ;+)
Nächster Bodensee Kanumarathon, „der 25.“ ist für den 01. Juni 2019 geplant.
Verfasser, Jürgen Fischer
Irina Laun ist Mitglied im Kanu-Verein Ginsheim-Gustavsburg und in der TSV Ginsheim und in beiden Vereinen wie auch in den Dachverbänden außerordentlich ehrenamtlich engagiert.
In Anerkennung ihres herausragenden Engagements im Sport als Übungsleiterin, Jugenddelegierte und Gründungsmitglied vom Juniorteam der hessischen Kanu-Jugend und ihres breiten sportlichen Aktivitätsrahmens wurde sie mit vier weiteren Sportlerinnen und Sportlern durch den Hessischen Minister des Inneren und für Sport, Peter Beuth, mit dem Dr. Horst Schmidt-Jugendsport-Stipendium ausgezeichnet. In einer würdigen Veranstaltung im Schloß Biebrich bemerkte der Staatsminister in seiner Laudatio, dass es die Null-Bock-Generation so nicht gäbe. Gerade die zur Ehrung anstehenden Sportlerinnen und Sportler seien ein leuchtendes Beispiel dafür, dass durch das vielfältige ehrenamtliche Engagement die Stärkung der Persönlichkeit gefördert und die Entwicklung im gesellschaftlich-sportlichen Bereich vorangetrieben werde. Dafür sei den Stipendiaten außerordentlich zu danken.
Der Kanu-Verein Ginsheim-Gustavsburg und die Turn-und Sportvereinigung Ginsheim gratulieren Irina Laun zu dieser herausgehobenen Ehrung und wünschen ihr weiterhin in ihrem sportlichen Tun viel Erfolg.
Die Rennmannschaft des Kanu-Verein Ginsheim-Gustavsburg (KVGG) war dieses Wochenende bei den Kanufreunden 1929 e.V. in Mainz-Mombach am Start. Auch hier haben sich die jungen Kanuten wieder gut präsentiert. Mit insgesamt 4 zweiten Plätzen und 2 dritten Plätzen schlossen die Kanuten das Wochenende erfolgreich ab. Bei dem weiteren Training, ist das nächste Ziel die Regatta in Wiesbaden-Schierstein am 9.-10.Juni 2018.
Bild (v.L.) D. Zankel, J. Klempert, M. Guthmann, M. Wolf, N. Wolf, S. Christochowitz